Montag, 27. Januar 2014

So die letzte Woche in Tansania. ;-) Montagmorgen haben wir erstmal wieder Alle länger geschlafen und ich lag dann noch im Bett und hab mir TED auf meinem PC angeguckt. Irgendwann fing dann mein Magen an zu knurren und ich habe meine kalte Pizza im Bett gemümmelt. Herrlich, ein perfekter Montagmorgen. :D Gegen Mittag sind wir dann in die Stadt gefahren, um Bustickets zu kaufen und noch ein paar Sachen zu erledigen. Erste Station: Der Supermarkt. Dort hab ich auf  einmal im Regal Lasagneblätter gefunden und hab die direkt für Kim und mich eingepackt. Nach dem wir mit dem Einkauf fertig waren, fing es plötzlich stark an zu regnen und so mussten wir mit dem Taxi weiter. Dann haben wir einen Zwischenstop beim Fleischer gemacht, weil ich am Nachmittag wieder gefüllte Teigtaschen machen wollte und für unsere Nudeln Bolognese brauchten wir auch noch etwas Fleisch. :P Dann sind wir zur Bank und es sah aus als würde der Regen so langsam aufhören, deswegen hatten wir unser Taxi weggeschickt. Aber falsch gedacht, nachdem wir wieder Alle Geld hatten, regnete es mehr als vorher und nach 10 Minuten Warten, entschieden wir uns dazu in den sauren Apfel zu beißen und durch den Regen zu laufen. Klasse Idee. Nach einer Minute waren wir Alle schon Klitsche nass. -.- Nachdem wir unsere Bustickets gekauft hatten, sind wir in das Nächstbeste Taxi gestiegen und Nachhause gefahren und haben uns erstmal umgezogen. Ich hab mich danach direkt ans Backen gemacht und war damit den ganzen Nachmittag beschäftigt. Zum Glück waren die Anderen zwischenzeitig Schwimmen, so war keiner da, der mir Alles weggegessen hat. :D Kurz nachdem ich fertig war, kamen auch schon die Anderen wieder und fingen an Nudeln Bolognese zu kochen. Dann haben wir noch schön zu Abend gegessen und mussten danach noch abreisen, da wir am nächsten Tag schon um 4:30 Uhr an der Busstation sein mussten, die von Lena weiter weg war und so haben wir an dem Abend bei der Leonie geschlafen, die wir am Samstag bei Lena kennen gelernt hatten. :) Das war echt gut. :) Morgens ging dann schon um 4 Uhr unser Wecker und nachdem wir uns von Leonie verabschiedet hatten, sind wir zur Busstation gelaufen und haben uns in den Bus gesetzt. Die Busfahrt hat 14 Stunden gedauert, davon waren wir ein paar Minuten auf der Fähre. Der Nachteil am Bus war, dass man die Fenster nicht richtig schließen konnte und da ich nur ein T- Shirt anhatte, war das ganz schön kalt, aber zum Glück hab ich immer die Kuscheldecke von meinem Patenkind bei mir, so konnte ich es ganz gut aushalten. Zwischendurch hatte ich auf der Busfahrt immer mal wieder ein kleines Kind auf meinem Schoß, das mich dann noch zusätzlich gewärmt hat. :D Gegen 19 Uhr waren wir dann in Kigoma und im Bus saß auch ein Deutscher, Volker, mit dem ich dann zum Hostel gefahren bin, während Greta und Nils dahin gelaufen sind. Ich hatte dann schon mal unser gesamtes Gepäck mitgenommen. Abends sind Nils und Ich noch was trinken gegangen und sind dann irgendwann ins Bett gegangen. Mittwochmorgens sollten wir eigentlich um 10 Uhr unser Zimmer räumen, weil wir am Tag wieder abreisen wollten, das Ding war nur, das wir erst um 10:30 Uhr wach geworden sind, aber so was wie Stress kennen wir ja nicht und so sind wir dann halt erst um kurz nach 11 aus dem Zimmer, hat auch keinen gestört. :P Wir konnten unser Gepäck im Hostel lassen und sind dann zum Hafen gelaufen um unsere Tickets für das Schiff zu kaufen. Dort mussten wir dann mehr als 2 Stunden warten, bis wir unsere Tickets hatten. Nils und Ich sind zwischendurch auch noch mit Motorräder zur Bank gefahren, weil wir nur mit Dollar bezahlen konnten. Wenn es mal schnell gehen soll…. Wir hatten die Dollars schon fast in der Hand, da war auf einmal Stromausfall und wir mussten warten bis der Strom wieder da war, damit die Frau meinen Reisepass kopieren konnte. Danach sind wir schnell mit den Motorrädern zurück zum Hafen gefahren und haben unsere Tickets entgegen genommen. Das Alles hat echt hungrig gemacht und so sind wir in die Stadt gelaufen und haben erstmal gegessen. Unsere erste Mahlzeit am Tage. Dann sind wir zurück gelaufen, haben unser Gepäck genommen und sind wieder zum Hafen. Bordingtime war 15 Uhr und wir sollten um 16 Uhr los fahren. Wir waren kurz nach drei da, aber waren erst 1 ½ Stunden später auf dem Schiff. Los gefahren sind wir nachts um 1 Uhr. Aber wir haben uns ja mittlerweile an Alles gewöhnt. Ach ja. Zur Info. Wir sind mit der Liemba, einem deutschen Schiff, was schon mehr als 100 Jahren hier in Tansania ist, von Kigoma nach Mpulungu (Sambia) gefahren. Das hat 3 Tage gedauert. Wir hatten einer 4rer Kabine und 2te Klasse. Das war auch echt okay, nur haben wir nachher erfahren dass die 1te Klasse nur 10 Dollar teuerer gewesen wäre, aber egal. Auf dem Schiff angekommen, haben wir sofort unsere Kabine bezogen. Die Kabine war genauso groß wie die damals im Zug. Man konnte sich gerade so drehen. Aber immerhin hatten wir einen Ventilator. Das Problem war nur das man die Kabine nicht abschließen konnte und so bin ich erstmal unten geblieben während die Anderen Fotos machen wollten. Ach genau, mit uns war der Volker, den wir am Vortag im Bus kennen gelernt hatten, in einer Kabine. ;-) Während ich am Tagebuch schreiben war, kam einer der auf dem Schiff arbeitete und meinte, dass wir das Zimmer wechseln müssten, weil man dieses Zimmer nicht abschließen könne, so hat er mir die andere Kabine gezeigt, die viel größer war, wo leider nur der Ventilator nicht funktionierte. Aber man kann ja nicht Alles haben. So konnte auch ich dann die Kabine verlassen und das Schiff erkunden. :) Wir saßen den Abend im Restaurant beisammen und haben viel Wizzard gespielt, bis wir irgendwann schlafen gegangen sind. Nachts um 1 Uhr bekamen wir nur kurz mit, wie das Schiff sich auf einmal bewegte, da wussten wir: „jetzt geht es los“. :) Donnerstag haben wir erstmal bis 10:30 Uhr geschlafen und ich hab mich dann mit meinem Tagebuch und meinen Briefbüchern in das Restaurant gesetzt. Wir 3 saßen dann mit einem Paar zusammen, wovon der Mann aus dem Allgäu und die Frau aus Kenia kam. Sie konnte aber gut deutsch sprechen und war zudem noch Journalistin und war sehr interessiert daran zu erfahren, wie wir Afrika kennen gelernt haben. Nach dem sie uns spannend zugehört hatte, war sie damit dran zu erzählen und das war echt nicht wenig. Sie hat schon ein paar Bücher über Afrika geschrieben und sogar einen Film gedreht, der 20ig Jahre gedauert hat und jetzt bald endlich heraus kommt. Ich hatte ihr auch meine Emailadresse gegeben, damit sie mich auf dem Laufenden halten kann, was den Film angeht und überhaupt. Neben den Beiden haben wir noch ein paar Schweizer und ein paar Holländer kennen gelernt. Das war echt cool, so wurde es nie langweilig. :) Donnerstag und Freitag waren wir tagsüber eigentlich immer oben auf Deck, haben die Sonne genossen oder saßen im Restaurant, haben gequatscht, gegessen, getrunken und Wizzard gespielt. Freitag hatte ich dann keine Lust mehr auf  meine Rastazöpfe und so hab ich mir Greta und Nils geschnappt, die mir dabei helfen sollten, die raus zu machen. Ich war echt überrascht, dass Nils helfen wollte, aber nach nicht mal einer Strähne hatte er auch schon wieder aufgeben, er meinte so was wäre nichts für einen Grobmotoriker wie er es wäre. Wir haben ihn gehen lassen, aber wussten, dass wir so niemals fertig werden würden und so haben wir uns ein paar einheimische Frauen gesucht, die uns geholfen haben. Durch das viele schwimmen im indischen Ozean, hat sich immer mal wieder Sand in meinen Haaren verfangen und so hatte ich stark verfitzte Haare und das erste durchkämmen war der einzige Horror, aber wer schön sein will muss ja bekanntlich leiden. ;-) Und nach ein paar Stunden hatte ich meine Löwenmähne zurück. :) An dem Abend hatten Greta und Nils  noch die glorreiche Idee von der Rehling ins Wasser zu springen und hatten dann auch die Erlaubnis vom Kapitän. Ich wollte eigentlich auch mit rein springen hab aber kurz vorher mich um entschieden. Aber war auch nicht so schlimm. ;-) Aber war echt cool, als die Beiden ins Wasser gesprungen sind. Voll durchgeknallt halt. :D Ich lag dann noch auf dem Deck und hab mir den Sonnenuntergang angeguckt, der war echt schön. :) Danach saßen wir noch im Restaurant und haben das letzte Mal Wizzard gespielt. Bevor ich schlafen gegangen bin, hab ich mich noch mal aufs Deck gelegt und einfach meine Seele baumeln lassen. Morgens wurden wir schon um kurz vor 7 geweckt, weil wir fast in Mpulungu waren. Dass hieß wir waren wieder in Sambia und konnten die Uhr wieder zurück stellen, so war es erst kurz vor 6. :) Ich konnte eh nicht mehr schlafen, hab meinen Schlafsack, mein Kissen und meinen Mp3 Player geschnappt und hab mich aufs Deck gelegt und gewartet das sich die Sonne zeigt. :P Ich muss sagen, die Schiffsfahrt war bis jetzt das Beste, mit dem wir gefahren sind. Auch wenn wir kleine Tierchen in unserer Kabine hatten und alles nur sehr einfach war, aber damit haben wir ja mittlerweile kein Problem mehr. So hätte ich auch noch ein paar Tage länger auf dem Schiff ausgehalten. ;-) In Mpulungu angekommen, mussten wir noch auf dem Schiff warten bis wir die Erlaubnis bekamen, auszusteigen. Aber bis wir vom Hafen weg waren dauerte auch noch ne ganze Weile, weil wir erst unser Visum vorlegen mussten und dann wurde auch noch unser Gepäck kontrolliert. Während Greta und Ich nur unsere Medikamente zeigen mussten, wurden Nils und Volker richtig ausgefragt und mussten mehr oder weniger ihr Gepäck auspacken. Glück gehabt. :P Da ich an dem Tag noch nach Kasama wollte, hab ich mir sofort ein Busticket besorgt. Kurz nach 11 Uhr sind Volker und Ich dann in den Bus gestiegen. Jetzt hieß es nach über 4 Wochen wieder Abschied nehmen von Greta und Nils. Das war echt komisch, weil wir uns das nächste Mal vielleicht erst wieder sehen wenn wir zurück nach Deutschland fliegen. Kurz vor 15 Uhr war ich dann auch schon in Kasama. Das war glaub ich bis jetzt eine meiner kürzesteten Busfahrten, aber ehrlich gesagt kam mir das auch echt gelegen, weil ich es kaum erwarten konnte, endlich wieder Zuhause zu sein. Dann hab ich mich noch von Volker verabschiedet, der noch eine lange Busfahrt vor sich hatte. Ich hab dann meinen Taxifahrer angerufen, der mich dann nachhause gebracht hat. Dort angekommen, dort war bis auf Father Boma keiner Zuhause. Als ich meinem Zimmer war, hab ich erstmal mein Gepäck in die Ecke geschmissen und meine ganzen Briefe offen gemacht, die auf meinem Tisch lagen. :) Danke Opa, deine Weihnachtskarte ist schon an meiner Wand. :) Annika, euer Foto hab ich auch sofort an die Wand geklebt. ;-) Danke Leonie für deine Postkarte. Post ist echt immer schön. :) Auf dem Tisch standen dann auch noch ein selbstgebackener Kuchen von Kim und mein Geburtstagsgeschenk von Julie, Panos und Kim. Kurz nach dem ich Alles gelesen und ausgepackt hab, kam auch schon Kim nachhause und wir sind uns in die Arme gefallen, als hätten wir uns Monatelang nicht mehr gesehen. :) Dann saßen wir noch den Rest des Nachmittags bei Mir im Zimmer und wir haben uns Alles erzählt. :) Nach dem Essen kam mein Dad Christopher vorbei und brachte mir 2 Pakete mit, die aus Deutschland angekommen waren. Die hab ich dann auch direkt geöffnet. Danke Tinchen, du bist die Beste, und ganz schön kreativ, hätte ich gar nicht erwartet. :D Aber Wunder gibt es ja immer wieder. :D :D Abends stand dann Mädelsabend auf dem Programm. Wir saßen mit Kuchen, Süßigkeiten aus Deutschland auf meinem Bett und haben „Ziemlich Beste Freunde“ geguckt. Zum xten Male, aber das war nicht so schlimm, wichtig war nur dass wir den Abend gemeinsam verbracht hatten! :) Heute morgen bin ich natürlich zur Kirche gegangen….. Nicht! :D Ich bin irgendwann gegen 10 Uhr wach geworden, etwas zu spät für Kirche, aber war nicht so tragisch. Samstagabend hatte Kim mir noch erzählt, dass wir seid einer Woche kein Wasser mehr hätten, umso glücklicher war ich, als heute die Dusche funktionierte. Das Ding war nur, so kaltes Wasser war ich nicht mehr gewohnt und daher war das echt eine Zumutung 10 Minuten unter dieser Dusche zu stehen, aber ich hab es ja überlebt. :P Den ganzen Tag über saßen wir eigentlich nur zusammen, haben gespielt, gequatscht und aus Langeweile uns die Bäuche mit Süßigkeiten voll geschlagen. :D  Ganz sinnvolle Beschäftigung. :P Jetzt sind 4 Wochen Tansania Urlaub auch schon wieder vorbei. Ich muss echt sagen, ich hab so was vorher noch nie gemacht, von Stadt zu Stadt zu reisen, aber es hat echt Spaß gemacht. Also Mama und Papa, da wisst ihr ja was euch erwartet, wenn ich wieder da bin. Könnt euch schon mal einen Trekkingrucksack anschaffen. ;-) So ich gehe jetzt gleich auch schlafen, weil morgen um 7 Uhr mein Wecker klingelt und dann die Kinder wieder in der Schule auf mich warten. Endlich, wie ich mich freue. Wieder arbeiten. :)))) So ich wünsche euch noch einen schönen Abend und eine schöne Woche. Bis dann eure Caro. P.S. Ich hab gehört dass endlich, nach 5 Wochen, meine 24 Postkarten angekommen sind. Normalerweise wären die passend zu Silvester da gewesen, aber die Feiertage kamen mir dazwischen. :)







So da bin ich wieder, da ich es letzte Woche nicht geschafft habe zu schreiben, hab ich diese Woche umso mehr zu erzählen. Aber ich glaube es ist einfacher wenn ich zwei Berichte schreibe. Also fang ich mal mit der Woche vom 12.01.14 -19.01.14 an.
An dem Sonntag ging schon um 6 Uhr mein Wecker und da ich am Samstagabend zu faul war, meinen Rucksack zu packen, musste ich das dann halt noch an dem Morgen machen, aber ich hatte ja Zeit. ;-) Danach gab es Frühstück und dann wurden wir auch schon abgeholt. Julie und Kim sind extra aufgestanden um uns zu verabschieden. Ab jetzt waren wir nur  noch 4. ;-) Wir sind dann mit Thea und Lou zusammen mit dem Bus nach Moshi gefahren. Auf dem Weg dort hin, mussten wir anfangs an einer Kreuzung 2 Stunden lang auf unseren richtigen Bus warten. Als wir da saßen, kam ein Mann mit seiner kleinen Tochter auf Pia und Mich zu. Das kleine Mädchen war vielleicht ein Jahr alt und patschte mit ihrer kleinen Hand auf einmal auf unserem Kopf herum. Nachher erfuhren wir von Thea und Lou, dass das eine Respektform gegenüber den Erwachsenen ist. Die Kinder die noch nicht reden können, begrüßen so die Erwachsenen. Da haben wir wieder etwas Schönes dazu gelernt. :)

Irgendwann am späten Nachmittag sind wir dann in Moshi angekommen. Dort haben wir wieder auf Oliver, Patrick und Katharina getroffen, mit Denen wir auch schon Silvester gefeiert haben. Die hatten für uns in Ihrem Hotel ein Zimmer reserviert, so wussten wir schon mal wo wir am Abend unterkommen würden. Von dem Hotel aus konnte man sogar den Kilimanjaro sehen. Richtig schön :) An dem Abend waren wir noch ein wenig in der Stadt unterwegs und habe etwas gegessen und getrunken. Ich war auch froh als ich endlich wieder meine Augen schließen konnte. Am Morgen sind wir schon ganz früh abgeholt worden  und haben eine Tour durch Moshi gemacht. Die Anderen hatten einen kennen gelernt, der für Touristen solche Touren macht und dabei Etwas über Moshi erzählt. Auf der Tour durften wir Bananenbier probieren, waren in einem Art Tunnel und standen unter einem Wasserfall und durften da schwimmen gehen. Das war echt cool. Die Tour hatte sich echt gelohnt. Und diesmal hatte ich sogar meine Unterwasserkamera dabei und hab so ein paar Fotos gemacht, als wir in dem kalten Wasser eine Erfrischung abgeholt haben. :P Zum Schluss waren wir auch noch am Eingang des Kilimanjaros. Also wir haben an dem einen Tag echt viel erlebt. Als wir wieder Zuhause waren, sind wir noch Essen gegangen und haben dann den Abend schön ausklingen lassen. Dienstag haben wir erstmal ausgeschlafen und haben den halben Vormittag in der Lobby verbracht, weil wir an dem Tag wieder abreisen wollten. Ich hab dann die Zeit genutzt und mit meiner Cousine und ihrer kleinen Tochter geskypt, die die Welt nicht mehr verstanden hat, als sie mich auf einmal auf dem Bildschirm sah, dass war echt schön. :) Dann mussten wir uns von Oliver, Patrick und Katharina verabschieden. Nachdem wir 4 lecker essen waren, sind wir mit dem Bus nach Arusha gefahren. Die Busfahrt dauerte nur ein paar Stunden, so waren wir am Nachmittag in Arusha angekommen. Dort hatten wir auch schnell ein Hotel gefunden. Nach dem wir unsere Sachen in unserem Zimmer verstaut hatten, sind wir durch die Stadt gelaufen und haben sie etwas erkundet. Stecken geblieben sind wir schließlich in einer Bar. Iwann fingen die Anderen dann an, Shots zu trinken, da bin ich dann aber nach Hause gefahren, ich war K.O. Mittwoch waren wir den ganzen Vormittag damit beschäftigt eine günstige aber gute Safaritour zu finden. Nach vielem hin und her stand unsere Tour dann fest. Danach sind wir noch durch die Stadt gelaufen. Auf dem Heimweg sind wir durch ein Plakat auf ein Einkaufszentrum aufmerksam geworden und Greta brauchte noch unbedingt Tops. Da die Anderen aber keine Lust hatten, sind Greta und Ich dann mit dem Motorrad zu dem Einkaufszentrum gefahren. Das hat echt Spaß gemacht. Zurück ging es dann mit dem Dalla Dalla. Während die Anderen abends Pizza essen wollten, sind Greta und Ich auf dem Zimmer geblieben und haben einen Film geguckt. Donnerstag wurden wir dann von unserem Guide abgeholt. Gegen 14 Uhr fuhr ein Jeep vor unserem Hotel und wollte uns mitnehmen. Wir hatten sogar unseren eigenen Koch. Nach 2 Stunden waren wir an unserem Zeltplatz angekommen und in Windeseile haben der Guide und der Koch unsere Zelte aufgeschlagen. Wir hatten erst überlegt zu helfen, sind aber nachher zu dem Entschluss gekommen, dass es eindeutig länger gedauert hätte, wenn wir mit unseren Patschehändchen darum gefuchtelt hätten. :D Danach ist der Guide mit uns noch ein bisschen herum gefahren und hat uns ein bisschen Land gezeigt. Wir mussten nicht mal in den National Park um Zebras zu sehen. Da die Massai keine Zebras jagen, können die beruhigt auch außerhalb leben. Das war echt cool, nur ein paar Meter von uns entfernt ein paar Zebras zu sehen. Neben den Zebras liefen da auch Kühe, ganz viele Ziegen und ein paar Esel rum. :) Nach 2 Stunden sind wir wieder zurück zum Zeltplatz gefahren, haben Abendbrot gegessen und saßen dann noch gemütlich beisammen und haben Wizzard gespielt. Kurz vor Mitternacht waren Pia und Greta auf einmal weg und Nils und ich saßen da alleine rum. Es waren nur noch 2 Minuten bis 00.00 Uhr und das hieß, dass es nicht mehr lange dauern würde, bis ich wieder ein Jahr älter bin. Da die Mädels nicht rechtzeitig wieder da waren, musste Nils alleine für mich singen und ich durfte mir auch noch das Lied aussuchen. Ich muss sagen, das hat er echt gut gemacht. :) Dann kamen auch die anderen Beiden mit einem Kuchen, einer Geburtstagskarte und einen Geburtstagshütchen. :P Wir haben dann noch eine Stunde lang gefeiert und gelacht. Dann sind wir irgendwann ins Bett gegangen, weil früh morgens unser Wecker wieder klingelte. Freitagmorgen haben wir schnell gefrühstückt und sind dann mit dem Jeep zum National Park gefahren. Kurz nachdem wir drinnen waren, haben wir schon die ersten Tiere gesichtet. Ich glaube ich könnte ich jetzt stundenlang von der Safaritour berichten, aber eigentlich bringt das nichts, weil so was muss man einfach erlebt haben. :) Wir hatten an diesem Tag auch echt Glück, wir haben ganz schön viele Tiere gesehen. Zebras, Giraffen, Warzenschweine, Erdmännchen, Geier, Antilopen, 100te Elefanten, Affen, Sträuße, viele Vogelarten und vor Allem, das Wichtigste: Löwen! :) 2 große und 2 Babylöwen. Also kann ich jetzt beruhigt nach Deutschland zurückkommen. :) Wir waren bis nachmittags im Park und sind dann nach einem Gruppenfoto, glücklich zum Zeltplatz zurück gefahren. Während wir weg waren, hat der Koch unsere Zelte schon abgebaut gehabt, so konnten wir dann recht zügig nachhause fahren. Am Abend sind wir dann noch Pizza essen gegangen, dass war mein Geburtstagsgeschenk von den 3en. Also ich muss echt sagen besser hätte ich meinen Geburtstag hier in Afrika nicht verbringen können. :)))  So könnte ich ruhig öfters feiern. :D Samstagmorgen hatten wir dann wieder eine lange Busreise vor uns. Um 4:45 Uhr sollte mein Wecker gehen, weil wir um 5:30 Uhr das Hotel verlassen mussten, um den Bus zu erreichen. Mein Wecker klingelte auch rechtzeitig, nur hab ich es irgendwie nicht geschafft auf zustehen. 5:27 Uhr ist Pia plötzlich wach geworden und hat mich geweckt. Ich glaube so schnell war mein Rucksack noch nie gepackt. Innerhalb von 10 Minuten stand ich mit meinen Klamotten unten und war Abfahrbereit. :D Am Bus hieß es dann Abschied nehmen von Pia. Die ist nämlich am Montag nach Süd Afrika zurück geflogen. Als wir im Bus saßen ist Nils auf einmal aufgefallen, dass wir den Reiseführer nicht dabei hatten, der lag noch bei Pia im Zimmer. Ich bin dann in Windeseile mit einem Motorrad zurück zum Hotel gefahren, hab mir das Buch geschnappt und bin ganz schnell zurück zum Bus. So viel Action am Morgen hält echt fit. :D Dann hieß es erstmal wieder 12 Stunden Busfahrt. :) Gegen 18 Uhr sind wir dann in Mwanza angekommen und wurden von Lena, die wir auf dem Seminar kennen gelernt hatten, abgeholt. Sie hatte auch genug Platz für uns 3, so konnten wir da übernachten. Sie hatte auch noch Besuch von 3 anderen Mädchen, so saßen wir abends Alle gemütlich beisammen, haben etwas getrunken und viel gequatscht und gelacht. Eigentlich war der Plan das Greta und Ich in einem Bett schlafen, als es dann aber hieß, Schlafengehenszeit, lag sie schon im Bett, und da war irgendwie kein Platz für mich. So bin ich dann zu Nils und er musste mit mir das Bett teilen. :D Tja das Leben ist kein Wunschkonzert. :D Aber wir haben es überlebt. Wir wollten auch wieder einen Film gucken, diesmal Monster AG, aber nach nur 5 Minuten war er schon wieder eingeschlafen und mir ist dann nach einer Stunde auch die Augen zu gefallen. :P Sonntag haben wir erstmal lange geschlafen. Dann mussten wir natürlich noch mal Monster AG gucken, bevor dann mal aufgestanden sind. :P Am späten Nachmittag hat Lena uns dann Mwanza gezeigt. Eine echt schöne Stadt. Ich hab Fotos gemacht, die sagen mehr als 1000 Worte. ;-) Später sind wir dann noch Pizza essen gegangen und lagen irgendwann im Bett. :) Da war der Sonntag auch schon wieder vorbei. Die 3. Urlaubswoche, war damit auch vorbei. Jetzt der letzte Bericht der Tansania Reise. ;-)









( Mama, ich hab Papa gefunden :D )
















( Wer entdeckt die Löwenbabys? )


( So ne Safari kann auch sehr anstrengend sein :P )





Samstag, 11. Januar 2014

Guten Abend ihr Lieben :)
Ihr wundert euch wahrscheinlich warum ich an einem Samstag schreibe. Nein ich hab mich nicht vertan, auch wenn ich hier ab und an nicht sofort weiß welcher Tag ist, heute hat das mal einen Grund. Und zwar reisen Nils, Greta, Pia und ich nach dem Seminar morgen, noch ein bisschen in Tansania, das heißt, dass ich nicht glaube dass ich Morgen den Zugang zum Internet haben werde, geschweige denn die nächsten 2 Wochen… Deswegen gibt es heute schon mal den Wochenbericht und wegen den nächsten 2 Wochen muss ich gucken, sonst gibt es wenn ich wieder da bin einen gaaaanz langen Urlaubsbericht. ;-) Aber jetzt fang ich erstmal an von meiner Seminarwoche zu berichten. Aber vorher noch zu den Fakten :P Frühstück ist hier zwischen 8 und 9 Uhr, dass heißt mein Wecker ging meistens immer um 8:30 Uhr :P Reicht vollkommen. ;-) An dem Montag fing das Seminar erst so richtig an. Am Anfang gab es eine Themenrunde und danach hat eine Gruppe Freiwilliger den Wochenplan  zusammengestellt. Ich selber gehörte auch zu dieser Gruppe und das hat auch echt Spaß gemacht und so konnte man die neuen Leute halt noch mal besser kennen lernen. ;-)

Am Nachmittag haben wir uns in einer kleinen Gruppe zusammen gefunden und haben über unsere Grenzerfahrungen gesprochen. Das war echt interessant, auch herauszufinden dass viele in manchen Dingen die gleiche Erfahrung gemacht haben. Abends saß ich noch mit ein paar zusammen die Gitarre gespielt und dazu gesungen haben. Es fehlte eigentlich nur noch das Lagerfeuer. :) Dienstag haben wir uns in Gruppen zusammen gefunden und uns am Vormittag mit uns selbst beschäftigt und am Nachmittag in dieser Gruppe uns quasi vorgestellt und über die vergangenen Monate hier in Afrika gesprochen. Ich hatte die kleinste Gruppe, 3 Jungs und Caro. :P Wir hatten natürlich genau so viel Zeit wie die Anderen, aber dadurch das wir nur so klein waren, konnten wir uns für jeden viel mehr Zeit nehmen. Das war bis jetzt der intensivste Tag und war auch echt mega interessant. Dienstagabend bin ich dann auch mal zu dem offenen Team gegangen, da wird in einer kleinen Gruppe, wo die Leiter immer dabei sind, der Tag reflektiert und der neue Tag geplant. Mittwochmorgen hatten wir wieder Programm und am Nachmittag gab es dann eine Stadtführung. Ein Tansanier hat uns 2 Stunden lang Bagamoyo gezeigt. Wenn man die Hitze außer Acht lässt, war es ein toller Nachmittag. Abends war ich echt K.O. und bin schon um 20 Uhr eingeschlafen… Auch nur für eine Stunde, aber danach war ich wieder fit und das letzte Mal als ich auf dann auf die Uhr geschaut hab, bevor ich eingeschlafen bin, war es 2 Uhr. :D Was so eine Stunde schlafen doch bewirken kann. :D Donnerstagmorgen bin ich echt gut aus dem Bett gekommen, meiner Meinung nach viel zu gut. Um 7 Uhr war ich schon wach….. und das auch noch von ganz Alleine…. Aber so erging es nicht jedem hier. :P Am Nachmittag mussten wir uns mit dem Thema Konflikte und Herausforderungen beschäftigen. Johannes und Ich hatten eine 2eier Gruppe gebildet und saßen den ganzen Nachmittag über draußen und haben uns dann über die beiden Themen ausgetauscht. Abends haben Hendrik, Johannes und ich Bonanza gespielt. Danach lag ich in unserer Sofaecke und eigentlich hätte ich mal früh ins Bett gehört aber irgendwie zeigte meine Uhr schon wieder 2 Uhr an, als ich im Bett lag. Ich verstehe das gar nicht. :P Aber ich glaub mein bester Freund war schuld :D Der hat einfach zuu lange mit mir geskypt. :D Gesternmorgen musste ich dann überlegen was wichtiger ist. Schlafen oder frühstücken, was meint ihr für was ich mich entschieden habe? Natürlich für das Schlafen. :D Wen wundert´s? :D Gestern hatten wir nur morgens Programm, wo ich wieder mit den 3 Jungs in einer Gruppe war. Da mussten wir uns überlegen wie wir vor der Abreise waren. Wir haben uns ein paar Adjektive die zu uns passen überlegt und aufgeschrieben. Danach hat jeder einem ein Feedback gegeben, wie er diese Person hier erlebt. Das war auf der einen Seite eine etwas schwierige Aufgabe, aber es war auch interessant, wie die Anderen einen erleben. :) Den Nachmittag über hatten wir dann Freizeit. Viele sind zum Strand gegangen und manche von denen sind mit einem Sonnenbrand wieder gekommen. Da ich schon rot genug bin, blieb ich Daheim und hab es mit in meinem Bett gemütlich gemacht und hab Fast& Fourius 6 geguckt, der Vorteil wenn so viele eine Festplatte mit Filmen haben. Abends hab ich dann mit Hendrik und Johannes Wizzard gespielt und als ich zum Skypen hoch gegangen bin, fing mein Kopf auf einmal an zu streiken und so lag ich ungewollt früh im Bett. :( Heute Morgen konnten wir alle ausschlafen und das hab ich auch ausgenutzt und bin erst um 10:30 Uhr aufgestanden. :) Mal sehen wie der heutige Tag noch so verläuft, immerhin ist es ja der letzte Abend. :P Heute Abend hab ich erstmal meine gesamte Wäsche gewaschen, damit ich Morgen wieder was zu anziehen habe. Ich wünsche euch noch ein schönes Wochenende und bis bald. :) Ach genau morgen ist unser Plan nach Moshi zu reisen und dann nach Arusha und von da aus geht’s in einen der National Parks, wo ich hoffentlich einen Löwen sehe, vorher kann ich einfach nicht nach Deutschland kommen. :D Aber wir werden sehen. :) P.S. Meine Kamera hat diese Woche keine Fotos gemacht aber vielleicht gibt es später noch Fotos von unserer lustigen Wattwanderung letzte Woche. :)  Bis dahin eure Caro :)

Sonntag, 5. Januar 2014

Mahlzeit ihr Lieben :)

Erst einmal wünsche ich euch Allen ein frohes und gesundes neues Jahr! Ich hoffe ihr seid alle gut rein gerutscht! :) Heute hab ich eine lange Reise hinter mir und bin mittlerweile echt K.O. aber ich wollte euch noch von meiner letzten Woche berichten. ;-) Dann fang ich mal an. ;-) Montagmorgen ging um 9:30 Uhr unsere Fähre. Irgendwie haben alle an dem Morgen ein wenig verschlafen, sodass es ein Wettlauf mit der Zeit wurde und bei dem Wetter war das auch echt anstrengend und wir waren alle froh als wir auf dem Schiff waren und jeder einen Platz hatte. Die Aussicht war echt klasse und Fotos machen wäre Pflicht gewesen aber ich musste ausprobieren ob das Schlafen da auch funktioniert. :D Nach 2 Stunden kamen wir dann auf Sansibar an und haben noch ein paar Deutsche getroffen, die auch aus unserer Gegend in Deutschland kamen. Eine von Denen kommt sogar aus Verl. Die Welt ist sooo klein! :D  So waren wir dann 14 Leute. :) Dann sind wir zu einem Dalla Dalla Stand gelaufen und haben nach einem Transportmittel Ausschau gehalten. Nach noch mal 2 Stunden „Autofahrt“ waren wir an unserem Ziel angekommen. Wir wurden bis vor unserem Hostel gefahren. Aus dem Auto raus betraten wir schon den weißen Sand. Voller Vorfreude sind wir zur Bar gegangen und warteten darauf unsere Zimmer beziehen zu können. Dann DAS Problem. Doppelbuchung, alles war voll und kein Platz mehr für uns! :( Wir konnten es echt nicht glauben und unsere gute Laune war für einen Moment adè. Aber unser Nils war dabei für uns eine Unterkunft zu organisieren. In der Zwischenzeit genossen wir die tolle Aussicht und ich machte ein kleines Nickerchen am Strand. Gegen 20 Uhr, als wir noch immer keine Unterkunft hatten, kam ein Mann auf uns zu und meinte dass er 7 Schlafplätze für uns hätte. Da wir keine Alternative hatten, nahmen wir das Angebot an und ich muss sagen, ich bin  froh dass es so gekommen ist! Wir wurden dann von 2 Autos abgeholt und standen auf einmal vor einer Villa! Wir waren alle echt baff und konnten es nicht glauben wie uns geschah. Das Obergeschoss war offen. Ach eigentlich kann man das gar nicht beschreiben, aber ich hab Fotos davon gemacht und von der Aussicht die man von da hatte. Wir waren im 7. Himmel. Das Einzige was schade war, dass wir einen ganzen Tag dadurch verloren hatten, aber man kann ja nicht alles haben. ;-) Abends sind wir dann noch zu den Anderen gelaufen und dort haben wir dann auch einen Kumpel mit dem wir unser Vorbereitungsseminar hatten, getroffen. Dienstagmorgen begann alles mit einem leckeren Frühstück. Danach sind Einige von uns zum Strand gelaufen und haben die Sonne und das Wasser genossen. Abends sind wir dann zu den Anderen gegangen, dort gab es leckeres Buffet. Bis 23:30 Uhr war ich noch gar nicht motiviert und hätte auch schon ins Bett gehen können. Aber dann sind  wir von da aus zur Jambo Bar gelaufen, wo die Silvesterparty war. Ab dann waren wir alle helle wach. Um 00:00 Uhr gab es dann ein Feuerwerk, dass ein bisschen Anlaufsschwierigkeiten hatte, aber das hielt uns nicht davon ab auf das neue Jahr anzustoßen. :) Ab dann waren wir nur noch auf der Tanzfläche und feierten bis die Musik ausging. Das war gegen 4 Uhr aber wir alle hatten noch Lust auf mehr und so haben wir uns auf den Weg gemacht und haben ein Ort gesucht wo noch Musik läuft. Aber als wir dann 30 Minuten gelaufen waren und bei den Anderen Zuhause wieder ankamen entschieden wir uns spontan für Nachtschwimmen und so sind einige dann in den Indischen Ozean gesprungen. Ich lag um 7:30 Uhr im Bett und hab noch vorher den Sonnenaufgang am Strand  in vollen Zügen genossen. Ich muss sagen auch wenn es am Anfang auch wegen den Temperaturen etwas ungewohnt war, kann ich mich mit dem Gedanken anfreunden noch mal bei solchen Temperaturen in das neue Jahr zu starten. Alleine schon im Sand barfuss zu tanzen war ein tolles Gefühl! :) Aber das Ausschlafen am 01.01 muss ich noch mal üben :P Um 10:15 Uhr waren schon alle wach…. mehr oder weniger. :D Den ganzen Tag über lagen wir dann am Strand und sind abends wieder zu den Anderen und haben den Tag schön ausklingen lassen. :) Am Donnerstag mussten wir wieder aufbrechen. :( Zwar sind wir noch auf Sansibar geblieben aber die letzten Tage hatten wir eine Unterkunft in Stone Town gebucht. Aber da war es auch ganz gut. Wir sind mittags mit dem Dalla Dalla dann nach Stone Town gefahren. Hier angekommen mussten wir noch unser Hotel finden. Irgendwann standen wir dann zufällig davor. :P Zwar ist es keine Villa aber die Zimmer sind echt nicht schlecht und in mein Bett muss ich sogar rein klettern. :D Am Abend sind ein paar von uns dann noch in die Stadt. Ich hab noch mit Zuhause geskypt, denen musste ich ja auch ein frohes neues Jahr wünschen. :P Freitagmorgen sind wir schon früh aufgestanden, weil wir einen Trip geplant hatten. Kim und Greta wollten Reiten gehen und da neben an gab es ein tolles Hotel, was man kostenlos mitnutzen konnte und so sind wir einfach mal mitgefahren. Das Hotel war echt luxus pur. Der Vormittag da war zwar ganz cool, auch weil es 2 große Pools gab, aber das wäre nichts für mich. Ich finde unsere kleinen Unterkünfte viel angenehmer. :) Abends haben sind wir dann noch unterwegs gewesen und haben unser Tickets für die Fähre am Sonntag geholt. Zu guter Letzt sind wir dann noch neben unseren Hotel essen gegangen. Ich bin dann auch relativ früh ins Bett, weil Gesternmorgen schon um 4:30 Uhr mein Wecker ging. Ich bin zwar erst um 5:05 Uhr wach geworden aber war trotzdem noch pünktlich, so konnte ich noch ne halbe Stunde länger schlafen. :P Nils, Pia und Ich sind dann mit dem Taxi ans Wasser gefahren und haben uns mit den Anderen dort getroffen. Dann gab es für uns Schnorchel und Flossen und wir sind mit dem Boot raus gefahren um mit Delfinen schwimmen zu gehen. Zwar konnte ich keine Fotos machen, aber das Erlebnis war der Hammer. Irgendwann schrie nur einer: „ Delfine, Delfine“ und da waren wir schon mitten drin in einer Herde. Ab dann mussten wir immer schnell ins Wasser und abtauchen. Das Schnorcheln war am Anfang echt schwer aber von Mal zu Mal wurde es einfacher. Als ich unter Wasser war schwammen unter mir und neben mir ganz viele Delfine her. Das war echt ein Erlebnis was man nicht mehr vergessen wird. Ich hätte ja auch meine Unterwasserkamera nutzen können, die ich zum Abschied geschenkt bekommen hab, aber ich Schussel hab sie natürlich im Hotel liegen gelassen. Die Tour ging nur eine Stunde, Hinfahrt und Rückfahrt mit einberechnet, aber das war es wert! :) Danach sind wir noch mit den Anderen zum Strand gefahren. Dort gab es Frühstück und wir 3 haben mit dem Lukas eine Wattwanderung gemacht. Die war auch ein Highlight! Wir sind ca. 2 Stunden im indischen Ozean rum gewandert und haben nach Seeigeln und Seesternen Ausschau gehalten. Davon gibt es auch ganz viele witzige Fotos. An manchen Stellen war trotz Ebbe das Wasser bis zu meinem Bauch und da ich nachher eh nass war, hab ich mich samt Klamotten ins Wasser gelegt. Einmal noch im indischen Ozean liegen, wer weiß wann ich da das nächste Mal drinnen liege. ;-) Am Nachmittag sind wir dann mit dem Dalla Dalla wieder zurück nach Stone Town gefahren und ich war K.O :P Wie eigentlich immer. :D Abends hab ich noch mit meinem besten Freund geskypt und zum Abschluss sind Julie und Ich nebenan noch mal Essen gegangen, während die Anderen in der Stadt waren. Heute Morgen ging dann um 5:30 Uhr unser Wecker und es hieß Abschied nehmen von unserer tollen Insel Sansibar! :( Aber das war nicht das letzte Mal das ich hier war, soviel steht fest! :)) Um 7 Uhr ging unsere Fähre und wir waren echt pünktlich und ganz ohne Stress. :) Dort haben wir auch Johannes getroffen, der auch bei unserem Zwischenseminar dabei ist. So waren wir dann 8 Leute die wieder zurück zum Festland mussten. Nach 2 Stunden Fähre fahren, mussten wir uns einen Bus suchen der uns dann nach Bagamoyo gebracht hat. Das dauert wieder ein paar Stündchen, die ich sinnvoll mit schlafen verbracht habe. :P Fast pünktlich sind wir dann an unseren neuen Unterkunft angekommen. Ab jetzt heißt es eine Woche Seminar. Heute hatten wir nur eine kleine Vorstellungsrunde. Ab Morgen beginnt dann unser Programm. Ich bin ja mal gespannt. Da ich jetzt noch Einiges zu tun habe, mach ich jetzt Schluss und würde mal sagen, bis zum nächsten Sonntag in alter Frische! :) Ich wünsche euch Allen noch einen schönen Abend und eine gute Nacht :)


( Sansibar )


( Die Aussicht von der Villa aus :))


( Unser neuer Freund )


( Die Kühe sehen hier etwas anders aus )


( Das erste Foto im neuen Jahr )


( Dazu der passende Sonnenaufgang )


( Von mir gibt es auch mal ein Foto :P )


( Luxus für ein paar Stündchen )